Netter Versuch: 2 Sterne

Schlimmer geht’s immer 2008

2008 ging es noch schlimmer als mit folgenden Büchern:

1. Peter Stamm: An einem Tag wie diesem (Nur Streichhölzer unter den Augenlidern verhindern spontanes Einschlafen.)
2. Michael Cox: The meaning of night (laaaangweilig)
3. Rajaa Alsanea: Die Girls von Riad (ja, toll, tragischer Hintergrund, aber trotzdem kein Inhalt)
4. Francois Lelord: Hektor und die Geheimnisse der Liebe (schnulz)
5. Andrea Vitali: Als der Signora Tecla Manzi das Herz Jesu abhanden kam (Wieder einmal ist der Titel besser als der Rest.)
6. Stephen Clarke: Ein Engländer in Paris (Soll das Humor sein?!)
7. Richard Powers: Das Echo der Erinnerung (sehr schwach, abgeflacht, öde)
8. Mark Haddon: A spot of bother (pffff)
9. Michael Köhlmeier: Dein Zimmer für mich allein (Das ist ein Fragment, kein Roman.)
10. Zoe Jenny: Ein schnelles Leben (zum Glück nur ein dünnes “Buch”)
11. Rudolph Delson: Maynard & Jennica (Ich finde das nicht witzig.)
12. Elia Barceló: Das Rätsel der Masken (sehr gute Ansätze, aber einfach zu verworren)
13. T Cooper: Lipshitz (Das Ende! Wenn nur das Ende nicht wäre!)
14. Cormac McCarthy: The Road (schön deprimierend, aber für mich einfach zu wenig Handlung)
15. Andrea Maria Schenkel: Tannöd (Was soll das sein? Ein Buch?)

One Comment to “Schlimmer geht’s immer 2008”

  1. Mariki Author

    Klaut schrieb am 26. Mai 2009 @ 14:47

    Zu wenig Handlung bei “The Road”? Wenn die Welt untergeht passiert halt nicht mehr viel, und für diesen Umstand war dann doch ziemlich viel los. Aber so sind sie, die Österreicher: wollen immer Party machen.
    Mariki schrieb am 26. Mai 2009 @ 15:27

    Ha! Die Welt gabs doch noch. Nur halt kaum noch Menschen. Also gehen sie und gehen und gehen, manchmal essen sie was, dann schlafen sie. Und Ende.
    Klaut schrieb am 26. Mai 2009 @ 20:29

    Das ist doch gar nicht wahr! Sie müssen sich verstecken, verteidigen und am Ende diese schwere Entscheidung. Hast du mehr als den Klappentext gelesen, Liebes?
    Mariki schrieb am 27. Mai 2009 @ 15:46

    Von wegen schwere Entscheidung – was daran war nicht vorhersehbar? Dass es so ausgehen würde, war mir in dem Moment klar, in dem ich gelesen habe, dass ein Mann und sein Sohn gemeinsam übrig sind. Dieses Verteidigen und Verstecken war für mich überhaupt nicht greifbar. Vielleicht hat dir das Unklare gefallen, aber ich hätte gern gewusst, was zur Hölle eigentlich davor passiert ist.

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